Magnesium ist zum überwiegenden Anteil intrazellulär gebunden - nur ein sehr geringer Anteil findet sich frei im Serum. Diese Tatsache macht den Nachweis eines Magnesiummangel im Blut schwierig. Die üblicherweise durchgeführte Serumuntersuchung erfasst nicht den intrazellulären Anteil an Magnesium und zeigt deshalb in den meisten Fällen nur Normalwerte. Lediglich ausgeprägteste Mangelzustände spiegeln sich auch in den Serumwerten nieder. Mit Hilfe der Vollblutanalyse der Mineralsstoffe wird auch die intrazelluläre Konzentration der Mineralstoffe erfasst - damit ist der Nachweis eines Magnesiummangels möglich.