Histaminbildende Bakterien finden sich nicht nur in kontaminierten Lebensmittel, sondern sind auch in unserem Darm für die Bildung von Histamin verantwortlich. Mit Hilfe des Enzyms Histamin-Decarboxylase können Fäulnisbakterien wie Hafnia, Klebsiellen, Enterobacter, E.coli und Morganellen aus der Aminosäure Histidin das biogene Amin Histamin bilden. Eine interessante Studie hat die Wirkung von Naturstoffen wie Quercetin und Epigallocatechin (Grüner Tee) auf die Blockierung der Histaminbildung untersucht. Auch eine bekannte Heilpflanze wie Mädsüß (Medow Sweat) besitzt diese hemmenden Eigenschaften.